Isoliermanschetten für Ihre Spritzgießmaschinen
Manschetten - Hotline: +49 4286 / 2209 .... oder per Mail
Isoliermanschetten werden in vielen Bereichen der industriellen Fertigung, der Dienstleistung und bei der Ausstattung von Spritzgußanlagen benötigt, um sowohl einen Schutz gegen Hitze nach außen zu gewährleisten und eine hohe Wärmedämmung und Energieeinsparung zu erzielen. Isoliermanschetten erfüllen aus diesem Grund einen wichtigen wirtschaftlichen und arbeitschutztechnischen Zweck. Sie schützen vor Verbrennungen an besonders heißen Maschinen- und Anlagenteilen.
Außerdem stellen Isoliermanschetten durch deren enorm wärmedämmende Beschaffenheit einen bedeutenden Aspekt im Zusammenhang mit der Erhöhung des Wirkungsgrades, einer kürzeren Aufheizzeit sowie letztlich einer Energieeinsparung dar. Dies kennzeichnet die Wichtigkeit der Isoliermanschetten in Hinsicht auf den Schutz von Umwelt und Klima.
Die Isoliermanschetten werden in die Kategorie der Wärmeisolatoren eingeordnet und finden gleichsam unter der Bezeichnung Wärmedämmkappen, Isolierkissen oder Isolierhauben ihre verschiedenartige Verwendung. Wegen ihrer mehrmaligen Verwendbarkeit gehören isolierende Manschetten und Isoliermatratzen zu den wechselbaren Mehrkomponenten-Isolierformteilen.
In Abhängigkeit von den für die Herstellung von Isoliermanschetten verwendeten Materialien ist es möglich, eine Einsparung von Energie bis zu 40 Prozent zu erzielen. Dieser Effekt führt auch dazu, dass Heizsegmente nicht mehr so häufig anlaufen müssen, was sich als Reduzierung der Schaltperioden darstellt. Dies trägt zu einem geringeren Verschleiß der Heizelemente bei.
Wenn Isoliermanschetten angebracht werden, um das Risiko von Verbrennungen bei einer Hitze von 50 Grad Celsius zu gewährleisten, dann führt dies dazu, dass nicht nur Menschen, sondern auch umgebende Maschinenteile gleichzeitig einer niedriger Erhitzung unterliegen. Dies trifft insbesondere für leicht sengbare Kabel und Kunststoffanschlüsse zu.
Isoliermanschetten werden in abweichenden Fertigungsformen hergestellt. Typisch für den Einsatz sind isolierende Manschetten mit einer schalenähnlichen Formgebung, welche durch einen Klettverschluss geöffnet und fixiert werden können. Für die verschiedenen Einsatzbereiche eignen sich außerdem Isoliermanschetten, welcher eine abgeflachte, halbrunde Gestalt besitzen. Flache Manschetten, die unter der Bezeichnung Isolierkissen bekannt sind, dienen zum zuverlässigen Umwickeln von hitzeführenden Elementen.
Innerhalb der Produktbezeichnung Isoliermanschetten finden sich Varianten, die als Spezial- oder Sonderanfertigungen angeboten werden. Diese Manschetten werden vom Hersteller maßgerecht angepasst und bestehen aus unterschiedlichen Materialien, die miteinander kombiniert werden. Sie lassen so gut wie keine Wärme hindurch. Die Isoliermanschetten werden mit hochwertigen Verschlussmechanismen ausgerüstet, um ein leichtes und zügiges Montieren und Demontieren zu begünstigen. Nicht nur Klettverschlüsse optimieren die Verwendung der Isoliermanschetten. Darüber hinaus werden diese Produkte mit Haken- oder verschiedenartigen Schnallenverschlüssen ausgestattet. Als besonders praktisch und effizient stellt sich aber immer wieder das Fixieren mit Klettverschluß dar. Dieser ist auch in einer hochtemperaturbeständigen Variante verfügbar. An der Außenseite der Isoliermanschette herrscht normalerweise keine hohe Temperatur, so dass auch Klettverschluß mit einer Beständigkeit von 140°C vollkommen ausreichend ist. Gelegentlich kommt es jedoch vor, dass eine Variante mit 240°C Temperaturbeständigkeit sinnvoller ist.
Um die Wärmedämmung und den Hitzeschutz zu verstärken, können isolierende Manschetten nicht nur mit herkömmlichen Dämmstoffen, sondern mit zusätzlichen Dämmstoffen befüllt werden, die eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Die Basisgewebe der Isoliermanschetten enthalten Fasern aus Mineralwolle, welche aus nicht brennbaren Substanzen bestehen und sich als technische Dämmstoffe bewährt haben. Für den Hitzeschutz werden beispielsweise Gewebearten wie Glasgewebe, teils auch mit Stahlverstärkung, diverse Arten der TECHNOtherm - Gewebe oder Silikatgewebe verwendet. Diese können als zusätzlichen Oberflächenschutz an der Außenseite der Isoliermanschetten auch mit PU - Beschichtungen, Silikonbeschichtungen, Alukaschierungen, PTFE-Beschichtungen usw versehen werden. Glasgewebe für Isoliermanschetten zeichnen sich dadurch aus, dass sie für diesen speziellen Anwendungsfall eine möglichst lange Lebensdauer haben. Keramgewebe, sie enthalten einen Kern aus Glas oder aus Metall, welches als CR Draht bezeichnet wird, kommen nicht zum Einsatz. Silikatfasergewebe werden nur in Ausnahmefällen verwendet. Isoliermanschetten aus Silikatfasergewebe können je nach Verwendungszweck in einer sogenannten vorgeschrumpften Variante eingesetzt werden. Als Beschichtungsmaterial eignet sich neben Polyurethan auch Aluminium, wodurch die graue oder silbrige Farbe der Manschetten entsteht. Generell werden in den spezifischen Einsatzbereichen Manschetten aus isolierendem Gewebe sowohl mit als ohne Beschichtungen verarbeitet. Die Beschichtungen der Manschetten besitzen variierende Dickengrade, sodass entsprechend der maschinen- und wärmetechnischen Erfordernisse und dem gewünschten Dämmverhalten zwischen den Beschichtungsstärken gewählt werden kann. Isoliermanschetten sind besonders dämmeffizient, wenn sie paßgerecht für das jeweilige Heizband gerfertigt sind und dem Objektdurchmesser angepaßt beziehungsweise als vorgeformets Bauteil gefertigt sind. Als geeignet werden dafür Isoliergewebe befunden, denen die Eigenschaft eigen ist, dass sie hohe Temperaturen widerstehen können und dabei den textilen Charakter nicht verlieren. Dies ist die Voraussetzung, um Temperaturen auf Oberflächen zu reduzieren und somit Wärmeverluste zu verhindern.
Eine Isoliermanschette ist aus lagenweise verschiedenen Komponenten aufgebaut. Den Kern stellen Substanzen dar, welche eine enorme Isolierwirkung auszeichnet. Diese wird durch eine Matte aus Glasfasern oder anderen Materialien erzielt, welche durch eine spezielle Verarbeitung mit Beschichtungen umnäht wird. Eine Isoliermanschette besitzt auf der inneren Seite aus einer Gewebsstruktur aus Glasfasern. Von Außen umgibt die Manschette eine mit schmutzabweisenden Beschichtungen belegte Glasummantelung oder eine Aluminiumschicht. Meist bestehen die Außenschichten aus mehreren Stoffen, beispielsweise einer Kombination aus Glasfasergewebe, einer Pigmentierung aus Aluminium und Polyurethan.
Hochwertige Isoliermatten können bei Anlagen und Vorrichtungen eingesetzt werden, welche eine Hitzeentwicklung bis maximal 450 Grad Celsius erreichen. Aber auch höhere Temperaturen sind realisierbar. Sie werden dafür überwiegend in den Stärken bis 30 mm montiert. Auf Grund der flexiblen Beschaffenheit lassen sich abnehmbare Isoliermanschetten auch für kompliziert gebaute Teile benutzen.